| In manchen Fällen ist es notwendig innerhalb der Lok Platz für den Dekoder zu schaffen. Bei der Lok der Baureihe 111 im Bild unten war dies der Fall. Der Dekoder konnte weder unter dem Metallrahmen, noch oben im Bereich der Stirnseiten untergebracht werden. Die Lokplatine war nicht außreichend zu kürzen, da sonst die Fixierung der Antriebsschnecke nicht mehr gewährleistet war. Die Lösung war dann, eine Aussparung für den Dekoder in den Metallrahmen zu fräsen. Der blanke Ausschnitt wurde zur Isolierung mit einem doppelseitigem Klebeband abgeklebt. Die Lokplatine erhielt eine Einkerbung, damit die Dekoderkabel das eng sitzende Lokgehäuse nicht wegdrücken konnten. Die Lampen der Stirnbeleuchtung wurden durch weiße Leuchtdioden ersetzt. Hier entspricht das Ergebnis noch nicht ganz unseren Erwartungen. Eventuell kann die Leuchtkraft durch Einsatz von anderen Lichtleitern oder Spiegelfolie verbessert werden. Die Leuchtdioden haben einen zu engen Abstrahlwinkel nach oben, der in die Lok eingebaute Plexiglas-Lichtleiter nimmt das Licht aber von der Seite der LEDs ab. |
||||
![]() |
||||
![]() |
||||